Endlich, am 06. November verlassen wir über Passau
die Bundesrepublik.
Wir schnallen uns an, halten die Personalausweise
bereit und warten auf die Grenzkontrollen. Auch Österreich gehört zur EU und die Grenzen sind
offen.
Wir fahren an der Donau entlang wie es auch die Radler tun. Zwischen Passau und Linz ist
der Höhepunkt der Donaulandschaft bei dem Ort Schlögen.
Hier werden eindrucksvolle Ausblicke auf die sich hier windende Donau geboten.
Nach ca. 100 km ruhiger Fahrt erreichen wir die Landeshautstadt Linz. Hier
erwartet uns Hektik, Geschäftigkeit und keine Parkplätze. Die Suche nach dem
„Linzer Schloss“ führte automatisch zu einer kleinen Stadtrundfahrt.
Der Zufall führte uns zu einem Einkehrschwung in die „K u. K Hofbäckerei“. Schon
der Eingang zeigte uns die alte Tradition der Linzer Kaffeehausatmosphäre. Die
Linzer-Torte schmeckte hervorragend.
Auf der Straße der Romantik ging unsere Fahrt weiter bis Grein.
Nach unserem Rundgang wurde mit frischen Brötchen aus Grein erstmal an der Donau
gefrühstückt.
Der herrliche Sonnenschein wärmte den Rücken und draußen unser
Wohnzimmer. Ab Krems ging es auf
der anderen Donauseite, also rechtsdonauisch, weiter zur Blumenstadt Tulln.
Diese bedeutende Messe- und Geschäftsstadt mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten
bietet außerhalb der Saison keine Stellmöglichkeiten für Wohnmobile. Wir sind
deshalb noch bis Klosterneuburg (10 km vor Wien) gefahren.
Durch die hügelige Landschaft des Wienerwaldes und der Donau-Auen führt unser
Weg nach und durch Wien.
Ein Abstecher zum Prater schreckte uns zusehends ab. Parkgebühr 4,-- € und nur
Rummel.
Das Würstchen können wir auch auf der Dippemess genießen.
Nichts wie weg und Richtung Burgenland, wo es die meisten Sonnenstunden in ganz
Europa hat.
Das Ziel ist für heute Neusiedl am See.
Vor dem Frühstück haben wir erstmalig wieder unsere Stöcke ausgepackt und die
ersten 5.834 Stepps hinter uns gebracht. Auf der Fahrt entlang des Sees und der
Weinfelder verließen wir dann für zwei Tage Österreich und sind durch Ungarn
gefahren. Auf der B 84 geht es wieder Richtung Österreich.
Die Grenze
überschreiten wir bei Schachendorf.
Kurz nach diesem Ort erreichen wir den Naturpark „Geschriebenstein“.
Bevor wir nun in die Steiermark kommen, geht es auf der „Pinkataler“ Weinstrasse
entlang.
Eine Besonderheit scheinen hier die abgedeckten Obstbäume und Weinstöcke zu
sein.
www.apfelstrasse.nt
Zur Übernachtung sind wir in Gleisdorf (kurz vor Graz) angekommen. Unser
Plätzchen ist eigentlich nur für „Langläufer“, aber es liegt ja zum Glück noch
kein Schnee. Unser letzter Tag in Österreich führte uns noch nach Graz und nach
einer Stadtrundfahrt ging es abseits der Hauptstrassen weiter nach Slowenien.
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